Wenn man sich mit der deutschen Grammatik beschäftigt, dann stößt man auf viele unterschiedliche Formen von Verben und auch auf diverse Formen und Arten von Nomen.
Diese werden dabei in der deutschen Grammatik nicht nur in weiblich, männlich und sachlich unterteilt, sondern man kann bei den Nomen auch zwischen konkreten und abstrakten Nomen unterscheiden. Worum es sich bei den abstrakten und den konkreten Nomen jeweils handelt, wird hier erklärt.
Das konkrete Nomen
Wenn von einem konkreten Nomen die Rede ist, dann redet man von Nomen, welche, wie der Name bereits sagt und andeutet, konkret sind. Das bedeutet, genauer gesagt, dass man konkrete Nomen nicht nur sehen, sondern auch anfassen kann. Es ist eine Voraussetzung, dass diese konkreten Nomen wirklich existieren und ein bildliches Erscheinungsbild haben. So sind zum Beispiel Beispiele für ein konkrete Nomen Nomen, wie zum Beispiel Stuhl oder Tisch.
Abstrakte Nomen
Im Gegensatz zu den konkreten Nomen, welche man anfassen und sehen kann, existieren die abstrakten Nomen nicht in der Wirklichkeit, sondern sind die Ergebnisse der Vorstellungskraft. Oft handelt es sich bei den abstrakten Nomen somit um Gefühle oder Zustände. Beispiele dafür sind zum Beispiel die Nomen Pause oder Liebe. Eine Pause macht man, und kann sie nicht sehen. Das selbe gilt für die Liebe, welche man fühlen, jedoch nicht sehen kann, da es sich bei dieser um eine Zustand handelt.